Eine breit gestreute Anlage in Aktien für die Altersvorsorge würde sich für Verbraucher lohnen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag des vzbv. Die Studie unterstreicht erneut die Notwendigkeit einer grundlegenden Reform der privaten Altersvorsorge.
Autor: Verbraucherzentrale Bundesverband
Kreditvermittler muss Gebühr für Bonitätszertifikat in den Effektivzins einrechnen
Ist ein Bonitätszertifikat Voraussetzung für die Kreditvergabe, müssen Anbieter die Kosten dafür in den effektiven Jahreszins einrechnen. Das hat das Berliner Kammergericht nach einer Klage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) gegen die Vexcash AG entschieden.
Hessen und Verbraucherschützer fordern Alternative zur gegenwärtigen Riesterrente
Hessens Finanzminister Dr. Thomas Schäfer (CDU) und Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), fordern den zügigen Aufbau einer Alternative zu den heutigen Riester-Produkten. Einzahlen sollen automatisch alle Beschäftigten, die nicht explizit widersprechen.
Private Zusatzvorsorge – effizient und fair
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und das Hessische Ministerium der Finanzen (HMdF) laden Sie herzlich ein zu der Veranstaltung: Private Zusatzvorsorge – effizient und fair. Tatsächlich würden 58 Prozent aller Verbraucher in Deutschland gerne mehr privat fürs Alter vorsorgen. Sie tun es aber nicht, weil sie den Angeboten am Markt misstrauen.
Höchstpreise für Konten finanziell Schwacher sind untragbar
Um finanziell schwache Verbraucherinnen und Verbraucher besser zu schützen, fordert der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) eine klare gesetzliche Kostendefinition für Basiskonten. Seit 2016 sind Banken und Sparkassen verpflichtet, „Konten für Jedermann“ anzubieten. Allerdings verlangen die Kreditinstitute dafür immer höhere Gebühren.
Verbraucher besser vor Inkasso-Abzocke schützen
Das geplante Gesetz gegen Inkasso-Abzocke ist aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) unzureichend. So fehlen eine zentrale Aufsichtsbehörde für die Branche sowie eine stärkere Begrenzung der häufig unverhältnismäßig hohen Gebühren, insbesondere für vollautomatisierte Standardbriefe.
Urteil: SEPA-Überweisungen müssen kostenfrei sein
Für die Zahlung per SEPA-Überweisung dürfen Unternehmen kein Zusatzentgelt von ihren Kunden verlangen. Das gilt auch für Verträge, die noch vor Inkrafttreten eines neuen Gesetzes im Januar 2018 abgeschlossen wurden.
Gesetzentwurf gegen Inkasso-Abzocke zu schwach
Der heute veröffentlichte Gesetzentwurf für eine Reform des Inkassorechts bietet Verbrauchern noch keinen hinreichenden Schutz vor unseriösen Geschäftspraktiken durch Inkassounternehmen. So ist die Deckelung der Inkassogebühren unzureichend, kritisiert der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv).
BGH kippt Entgelt bei Baukredit-Umschuldung
Gute Nachricht für Bankkundinnen und -kunden: Der Bundesgerichtshof (BGH) hat gestern eine Klausel für unwirksam erklärt, wonach Kunden dafür bezahlen müssen, dass ihre Bank die Grundschuld unter Treuhandauflagen an den neuen Kreditgeber freigibt. Der BGH gab damit dem vzbv recht, der gegen die Kreissparkasse Steinfurt geklagt hatte.
Verbot von Strafzinsen ist eine Scheinlösung
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder fordert ein Verbot von Strafzinsen für Kleinsparer. Nun schaltet sich Bundesfinanzminister Olaf Scholz ein und prüft ein entsprechendes Verbot. Dazu ein Statement von Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv).